Da es am Samstag zum Fotoworkshop zu Patrick von „Ich machs mir einfach“ und Tina von „Tinastausendschön“ geht, habe ich diese Woche noch etwas geübt :)…
Ja jetzt muss auch schon wieder die gute alte Oma herhalten, um einen guten Start für das Rezept hinzubekommen.
Aber so is es nun mal: Omas Backrezepte sind nun mal einfach die Besten.
Allerdings habe ich es etwas modifiziert – sorry Oma, aber ich muss nicht sparen und verwende lieber Butter als Margarine im Teig und lieber Zartbitter-Kuvertüre als Vollmilch 🙂
Ergeben Sie sich Ihrer Gier nach Schokolade ohne Komplexe und falsche Schuldgefühle, denn denken Sie daran: Kein vernünftiger Mensch ist ohne einen Funken von Wahnsinn!
La Rochefoucauld, französischer Moralist und Politiker
Gleichzeitig möchte ich mit diesem Rezept eine neue Blog-Kategorie ins Leben rufen „easy peasy“.
Ihr wisst ja, dass ich gerne auch mal etwas ausgefallener und spezielle Rezepte ausprobiere, aber dazu muss man auch etwas Zeit und Muse mitbringen, aber genau das geht nicht immer.
Deshalb diese Entscheidung für diese neue Kategorie.
Sooo, jetzt geht’s auch schon los mit dem Rezept…
- 130g Zartbitter-Kuvertüre oder Schokodrops
- 220g Butter, möglichst zimmerwarm
- 250g Zucker
- 1 Pck Vanillezucker
- 4 Eier (Gr. M), zimmerwarm
- 250g Mehl
- 50g Speisestärke
- 2½ TL Weinsteinbackpuler
- 1 Prise Salz
- 150ml Sahne
- Rum oder Rumaroma
- Puderzucker
- Butter und Semmelbrösel für die Form
- Backofen auf 180° Ober- und Unterhitze bzw. 160° Heißluft vorheizen
- Kuvertüre hacken (bzw. Schokodrops) und über einem Wasserbad schmelzen – vorsicht, dass Wasser sollte nicht zu heiß sein. Immer wieder rumrühren und abkühlen lassen.
- Die Kuchenform schon mal mit Butter auspinseln und mit Semmelbrösel ausstreuen.
- Butter, Zucker, Vanillezucker, Prise Salz in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer so lange rühren bis die Masse fast weiß ist.
- Die Eier einzeln dazu geben, immer erst wenn glatt ein Ei glatt verrührt ist, das nächste dazu geben.
- Mehl, Backpulver und Stärke vermischen und im Wechsel mit der Sahne sowie dem Rum bzw. dem Rumaroma nach und nach zu der Butter-Ei-Masse sieben, alles nur kurz verrühren.
- Die Hälfte des Teiges schon mal in die Backform füllen. Unter die andere Hälfte die geschmolzene und abgekühlte Schokolade rühren.
- Den dunklen Teig ebenfalls in die Backform geben und mit einer großen Gabel unterrühren bzw. marmorieren, das gelingt am besten, wenn man einmal im Ring rum in kreisenden Bewegungen die Gabel durch den Teig zieht.
- Im vorgeheizten Backofen den Kuchen auf der zweiten Schiene von unten ca. 50-60 Minuten backen ggf. mit Alufolie abdecken.
- Den Kuchen in der Form abkühlen lassen und dann aus er Form stürzen und abkühlen lassen.
- Da der Kuchen an sich schon so toll ist, braucht es nach meinem Geschmack nur noch Puderzucker, den man am besten erst darüber gibt wenn der Kuchen kalt ist.
Auch sehr lecker ist dieser Rührkuchen, dazu noch einfach und sehr simpel in der Herstellung
Bon appetit Ihr Lieben und lasse es Euch gut gehen 🙂
Allerliebste Grüße ausm Ländle
Julia
Dann sehen wir uns! Toll, das freut mich!!!! Muss noch schnell ein Hotel buchen!
Bis Samstag! And Marmorkuchen is the best!
Ach wie cool, da freu ich mich 🙂
Mensch Dési, hätte ich das mal vorher gewusst… hab jetzt Hin- und Rückticket gebucht, aber nach dem Workshop noch etwas Zeit… wir könnten ja noch ein Weinchen trinken gehen… wie wäre das?
Zauberhaft, das Rezept erinnert mich an meine Omi…. wird jetzt gleich nachgebacken ?
Herzliche Grüße Jenny
Hey Jenny, freu mich über Deinen Kommentar und bin gespannt, ob Dir der Kuchen genauso schmeckt wie mir… Liebe Grüße Julia
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