Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Berliner Brandstifter entstanden und enthält Wergung.
Diese kleinen Beeren sind richtige Powerpakete: Cranberrys.
Was bei uns der Apfel ist, sind in Amerika die Cranberrys… fast nichts geht ohne Sie.
Immer mehr gesundheitsbewusste Genießer kommen aber auch hier auf den Geschmack, dazu sind sie ziemlich lecker und sind richtige Schönheiten.
Cranberrys sind wahre Schönheiten
Cranberrys sehen ein bisschen aus wie übergroße Preiselbeeren und sind tatsächlich auch verwandt. Beide gehören zu den Heidekrautgewächsen, stehen aber jede für sich als eigene Sorte. Cranberrys bringen etwa dreimal so viel Fruchtfleisch mit wie die verwandte Preiselbeere. Es lässt sich also tatsächlich richtig gut etwas damit anfangen.
Ihren Namen hat die Cranberry aufgrund ihrer Blütenform, die dem Kopf eines Kranichs ähnelt und auf Englisch heißt der Crane.
Cranberrys: Woher kommen die Beeren?
Schon sehr früh sammelten die amerikanischen Ureinwohner wilde Cranberrys in ihren Wäldern. Ab dem 1600 Jahrhundert war sie auch bei den europäischen Siedler dafür bekannt, dass sie fit machen und gesund sind.
Zwischenzeitlich stammen die Beeren allerdings nicht mehr aus dem Wald sondern eher von riesigen Plantagen.
Craneberrys werden auch Moosbeeren genannt und sind mittlerweile auch bei uns in Europa heimisch, aber ihre größten Anbaugebiete liegen nach wie vor in Kanada und in den USA. Cranberrys wachsen an kleinen, immergrünen Sträuchern. Ihre Zweige breiten sich am Boden kriechend aus und sind zur Erntezeit ganz wunderbar geschmückt mit den intensiv roten Beeren.
Geerntet werden die Cranberrys nach zwei verschiedenen Verfahren.
Es gibt die sogenannte „trocken-Ernte“. Hier benutzen die Farmer kleine Erntemaschinen, die ähnlich wie Mähdrescher aussehen. Rotierende Rechen, pflücken dabei die Beeren direkt vom Stiel und werden über ein Förderband in einen großen Sammelbehälter. Nach der „Handlese“ gelangen die frischen Beeren in den nationalen oder internationalen Handel.
Cranberries können aber aufgrund ihrer vier Luftkammern schwimmen. Und genau diesen Effekt machen sich die Bauern bei der Ernte Mitte September bis Anfang November zu Nutze. Bei der sogenannten „Nass-Ernte“ fluten die Bauern die Felder. Dabei werden die Beeren maschinell von den Sträuchern gelöst. Wunderschöne farbenfrohe rote Seen sind das Ergebnis. Die Cranberrys werden auch hier in Sammelbehälter gesaugt und sogleich über Fließbänder verladen und prägen die herbstliche Landschaft. Dann werden die Cranberrys in Behälter abgesaugt und über Fließbänder auf LKW verladen, um sie zu den Weiterverarbeitungsbetrieben zu schaffen. Mit dieser Methode werden 99 Prozent der Cranberrys geerntet. Weitere Informationen unter: www.cranberries-usa.de
Wie gesund sind eigentlich Cranberrys?
Die roten Beeren sind nicht nur kulinarische Alleskönner, sondern haben auch medizinisch eine große Wirkung. Cranberrys sind wahre Gesund- und Muntermacher. Sie wirken antioxidativ und antibakteriell aufgrund der hohen Mengen an vor allem Polyphenole und Anthocyane. Diese schützen die Zellen und sorgen für gesunde Gefäße sowie für Herz und Kreislauf.
Die Knallroten Beeren bringen aber noch viel mehr mit: Sie enthalten 13 g Vitamin C pro 100 g Beere. Dazu kommt eine beachtliche Menge an Vitamin A. Getrocknete Cranberrys können vor allem mit einem hohen Mineralstoffgehalt punkten, aber hier ist vorsicht geboten: viele getrocknete Cranberrys sind zusätzlich gezuckert und das ziemlich heftig. Also Augen auf beim Cranberry Kauf 🙂
Wo Du Cranberrys am besten einkaufst
Cranberrys werden im Herbst geerntet und sind ab dann bis im Winter in gut sortierten Lebensmittelläden angeboten. Gute Qualität kannst Du an ihrer glatten und möglichst fleckenfreien Haut erkennen. Die Amerikaner haben da einen ganz guten Test: Sie lassen die Cranberrys aus ca. 20 cm Höhe auf einen Tisch oder eine Ablage fallen und wenn sie wieder relativ elastisch zurückspringen, ist alles gut. Bei uns ist das nicht ganz so einfach machbar, denn die kleinen roten Beeren sind in 400 g Packungseinheiten verpackt…
Die Lagerung
Frisch geerntete Cranberrys halten sich im Kühlschrank in einer Frischhaltebox oder einem Frischhaltebeutel etwa 2-3 Monate im Kühlschrank. Wichtig ist hierbei lediglich, dass die Früchte belüftet sind, sonst schimmeln sie.
Cranberrys können aber auch super gut eingefroren werden. Sie halten bei minus 18 Grad ein gutes Jahr.
Cranberrys in getrockneter Form sind in einer verschließbaren Box fast unbegrenzt haltbar und schmecken ganz wunderbar in Müslis oder zu Milchreis und Griespudding.
So verarbeitest Du Cranberrys
Cranberrys sind absolut pflegeleicht und unkompliziert: Einfach in einer Schüssel waschen und abtropfen lassen. That’s it !
Solltest Du mal Cranberrys benötigen aber keine frischen finden, kannst Du ganz wunderbar und problemlos getrocknete verwenden. Du weichst sie einfach für ca. 3 Stunden in Cranberry- oder anderen Fruchtsaft ein. Die Beeren saugen sich voll mit dem Saft und schmecken anschließend fast so gut wie frische.
Hier einfach beim Kauf darauf achten, dass nur wenig oder besser noch kein Zucker zugesetzt wurde. Vor allem darauf achten, dass nicht noch irgendwelche Geschmäcker zugesetzt sind… versehentlich vor kurzem welche mit Heidelbeergeschmack gekauft… übel sag ich Euch… aber gut, die Vögel freuen sich sehr über solche Beeren in dieser Jahreszeit 🙂
Und dafür kannst Du Cranberrys super verwenden
Hier gilt, frische Cranberrys eignen sich aufgrund ihrer eher herben Säure sehr gut für die herzhafte Küche. Die getrockneten eignen sich aufgrund ihrer schönen ausgewogenen Süße ganz wunderbar für Desserts, Müsli und Gebäck. Bei uns werden Cranberrys sehr häufig auch zu Fleisch wie bsw. Sauerbraten verwendet, um eine perfekte Symbiose aus süß und sauer zu erhalten.
In Amerika sind sie gerade zum Thanksgiving-Truthahn nicht wegzudenken… und auch bei uns tauchen sie immer öfter auf zu Rotkohl und Gans, aber auch zu Wild oder zu Geflügelsauce oder aber auch als hübsche Begleiter in Cocktails.
Und so schmecken sie
Roh sind Cranberrys eher ungenießbar, sie sind nämlich extrem sauer 🙂
Getrocknet haben sie immer noch eine angenehm herbe und leicht erdige Noten. Je länger Du sie kaust, umso süßer werden sie und der herbe Geschmack verschwindet.
Auf ein Wort zu einem meiner absoluten Lieblingsgins: Berliner Brandstifter
Gins gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, aber nur wenige unterscheiden sich im Geschmack von ihren Artgenossen.
Berliner Brandstifter: Seine Geschichte
Auf die Entwicklung und Herstellung besonders edle Brände mit ganz eigenem Charakter hat sich der Berliner Brandstifter spezialisiert.
Vincent Honrodt, ein gebürtige Berliner führt seit 2009 eine Familientradition fort, die schon Anfang des 20. Jahrhunderts seinen Ursprung findet. Zu dieser Zeit brannte nämlich schon der Urgroßvater Spirituosen aus regionalen und hochwertigen Ingredienzen für seine Freunde und die Familie.
Der Berliner Brandstifter Dry Gin wurde im Jahr 2013 in das Sortiment aufgenommen.
Dabei war die Vision einen Gin zu erschaffen, der den lebhaften Geist von Berlin in sich trägt. Summer in the City, durchzogen von den vielen floralen Aromen die in dieser Stadt allgegenwärtig sind… blühender Holunder, zarte Malven, dazu Waldmeister und die erdigen Geschmäcker des Waldes… all das bietet dieser Gin in einer unglaublich schönen Ausgewogenheit… blumig, frisch und dennoch herb und spritzig. Der frische Geschmack des Berliner Brandstifter Gins erinnert an einen sorglosen Sommertag in der Stadt.
Der Berliner Brandstifter kommt auch in der Fachwelt so gut an, dass er beim European Product Design Award 2017 in der Kategorie Packaging/Beverage mit Gold und 2016 mit einer Gold und Silber Medaille bei der New York International Spirits Competition ausgezeichnet wurde und 2017.
Das kann sich sehen lassen oder?
Seine Herstellung
Die Grundlage des Berliner Branstifters bildet ein Weizendestillat des Kornbrands, dessen Weizen ausschließlich aus Deutschland kommt. Die verwendeten Blüten und Botanicals die erst seinen unverwechselbaren Geschmack und seine hohe Qualität ausmachen werden jährlich auf dem Speisegut, einem Hof in Berlin Gatow handgepflückte.
Die Spirituosen, die von Berliner Brandstiger angeboten werden, werden bei Schilkin in kleinen Auflagen produziert und von Hand abgefüllt. So wird gewährleistet, dass jede Flasche die Qualitätsansprüche von Berliner Brandstifter erfüllt.
Da die Erntemenge sehr begrenzt ist, gibt es jährlich nur 9.999 Flaschen dieses großartigen Gins. Also sei schnell, wenn Du Dir von diesem wunderbaren Gin eine Flasche sichern möchtest.
Was mir neben dem Geschmack noch ziemlich gut gefällt ist, dass hier nicht nur auf nachhaltigen Rohstoffen geachtet wird, sondern das auch soziales Engagement und faire Produktionsbedingungen wichtig sind. Der Berliner Brandstifter arbeitet in der Vorproduktion mit den Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Berlin zusammen. Chapeau…
Sein unverwechselbarer Geschmack
Was diesen Gin wirklich einzigartig macht und ihn auszeichnet ist sein unglaublich frischer und floraler Geschmack, dazu kommt die gehalt- und charaktervolle Basis des Wacholders. Der Brandstifter ist ein unglaublich vielseitiger Gin, der auf einer sehr breiten Aromenklaviatur spielt… einfach wunderbar: Eine ganz zauberhafte Balance zwischen ganz eleganten, samtig-weichen und blumig-frischen Nuancen, die an Komplexität kaum zu überbieten sind.
Weitere Produkte
Neben dem Berliner Brandstifter Dry Gin, werden noch der Berliner Brandstifter Kornbrand und der Berlin Vodka angeboten. Allesamt ziemlich und von hoher Qualität.
Kaufen kannst Du alles in ausgewähltem Läden und Gastronomien. Im Shopfinder findest Du bestimmt eine Anlaufstelle in Deiner Nähe oder Du bestellst ihn direkt im Brandstifter Shop.
Aber jetzt gibt’s das Rezept… hier lang…
- …für 1 Glas
- 5 cl Gin z.B. von Brandstifter
- 4 cl Cranberrysaft
- 2 cl Sekt
- Tonic Water z.B. Fentimants Herbal zum Auffüllen
- 2 Zweige frischer Rosmarin zur Deko
- Cranberrys zur Deko
- Eiswürfel
- Für Variante Zwei noch Zimtsirup
- So geht’s
- In ein schönes Glas zunächst ein paar Eiswürfel, den Gin und den Cranberrysaft füllen und gut umrühren. Dann den Sekt dazu geben und erneut umrühren. Ganz zum Schluss mit Tonic Water auffüllen.
- Den Drink noch mit den Rosmarinzweigen und den Cranberrys dekorieren und fertig ist dieser leckere Cocktail 🙂
- Und als eine ganz leckere Variante kannst Du einfach 1 cl Zimtsirup dafür verwenden.
- Das Rezept für selbstgemachten Zimtsirup findest Du hier
- Ist wirklich nicht viel Arbeit und schmeckt so viel besser als gekaufter.
- Solltest Du doch welchen kaufen, dann kann ich Dir den von Monin* empfehlen.
Ähnlich leckere Cocktailrezepte mit Cranberrys findest Du hier:
Soooo nun weißt Du Bescheid und kannst die die nächste Gin o’clock Time einläuten…
Oder gibt’s ein neues Lieblingsrezept das Du mir unbedingt verraten solltest?
Dann hau’s raus… und ich nehm es mir als eines der nächsten Rezepte vor…
Bis bald und schauen wir mal, wo der Cocktail- und Drinkzug in diesem Jahr landet 😉
Ganz liebe Grüße
Deine Julia
ochhhh :))
da nehm ich doch ein, zwei drei, vier Glässchen….!!
lg ferenc
Na dann Gin Gin mein Lieber 🙂 LG Julia
Liebe Julia,,
ja den Prost,,,,:-):-):-)Ich hoffe du bist gut ins neue Jahr gerutscht,,,
Alles liebe,,,
Bille,
Hallo meine Liebe, oh ja, das bin ich… Du hoffentlich auch 🙂 Gin Gin auf ein zauberhaftes 2028. LG Julia