*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Geldermann entstanden und enthält Werbung*
Sekt ist wunderbar, hat Tiefgang und ist ein wahrer Genuss für alle Sinne.
Mit der ersten L’Édition Musique No. 1 – Composition de Jazz verbindet die Privatsektkellerei Geldermann, Sekt und Musik auf zauberhafte Art und Weise.
Marc Gauchey, Chef de Cave bei Geldermann, hat hier gemeinsam mit dem Jazztrompeter und Echopreisträger Nils Wülker eine besondere Cuvée kreiert und ins musikalische übersetzte. Entstand ist eine ganz besondere Komposition: die „Perlage“.
Ich durfte gemeinsam mit anderen Gäste bei der exklusiven am Stammsitz der Privatsektellerei in Breisach dabei sein. Und davon möchte ich Dir heute ein bisschen erzählen.
Wie kommt es zu dieser wunderschönen Symbiose?
Kultur ist vielfältig, divers und bunt… umfassend, facettenreich und vereint doch viele verschiedene Komponenten.
Mit der L’Édition Musique No. 1 – Composition de Jazz, vereint die Privatsektkellerei Geldermann Sekt und Musik, und ermöglicht so Genuss mit allen Sinnen… ein bislang einzigartiges Projekt.
Bei Geldermann wird bereits seit 1838 echte Sektkultur gelebt und weil Kultur ein sehr wichtiger Aspekt unserer schnelllebigen Gesellschaft ist, gibt es hier großes Interesse seitens der Privatsektkellerei auch andere Facetten der Kultur zu erhalten und aufzugreifen wie beispielsweise Kunst, Kulinarik und Literatur.
Seit also gespannt, was in den nächsten Jahren hier noch folgen wird.
L’Édition Musique No. 1 – Composition de Jazz: Die Entstehung
Sektgenuss hörbar machen, das war das Ziel.
Dazu komponierte der Jazztrompeter Nils Wülker eigens für diesen Cuvée ein Musikstück.
Als sich Nils Wülker, einer der erfolgreichsten Trompeter und Komponisten der europäischen Jazz-Szene und Marc Gauchey am Stammsitz der Geldermann Privatsektkellerei in Breisach trafen, war die Spannung auf dieses Projekt zum Greifen nah…
Das erste Treffen in Breisach
Marc Gauchy weihte den Jazztrompeter in die Geheimnisse der Sektkellerei, die Geschichte und die Tradition des Hauses Geldermann ein. Und Nils Wülker gab in den alten, aus dem 15. Jahrhundert stammenden Gewölbekellern eine Kostprobe seines Könnens und verzauberte den Kellermeister sofort. Das war der Beginn einer unglaublichen Kooperation, einer Symbiose von Genuss und Musik.
Nils Wülker, für den dieses Experiment auch etwas ganz Neues war, ließ sich von der einzigartigen Umgebung des Kellers und natürlich dem Geschmack der Geldermann Cuvée zu einer wunderschönen Komposition inspirieren.
„Ich finde es sehr spannend, ein Musikstück für Geldermann zu komponieren. Sekt ist ein flüchtiges, vergängliches Produkt – genau wie die Musik im Jazz, die immer nur im Moment entsteht.“ Nils Wülker
Sekt soll hörbar werden!
Nach einer Verkostung dieses Cuvées, der in seinem Erscheinungsbild, sind beide sehr inspiriert.
Nils Wülker übersetzt den sehr feinperligen und mit komplexen Aromen daher kommenden Cuvée in ganz harmonische Melodien seiner Jazz-Komposition.
„Sekt ist ein ganz einzigartiger Genuss, der laute und leise Töne hervorbringt. So spielt nicht nur Sehen, Schmecken und Riechen, sondern auch das Hören eine wichtige Rolle“. Marc Gauchey.
Das von Nils Wülker nur für diese Edition komponierte Musikstück trägt den Namen „Perlage“ ist so facettenreich, wie die von Marc Gauchey kreierte Sektcuvée.
Er beschreibt sein Stück entspannend, eine Melodie voller Leichtigkeit und Tiefgang, deren Töne perfekt zu den Aromen und der feinen Perlage der Cuvée passen.
„In meiner Komposition treffen jazzige Akkorde auf moderne Sounds und Beats. Genau wie bei Geldermann verbinden sich in meinem Stück Tradition und Moderne und zeigen eine individuelle, eigenständige Note“. Nils Wülker
Der Geschmack der L’Édition Musique No. 1 – Composition de Jazz
Der Kellermeister wollte einen ausdrucksstarken, feine Sekt. Dazu kombiniert er besondere Chenin Blanc und Chardonnay Weine.
Geschmacklich erinnert diese Cuvée an reife Pfirsiche, Brioche und einem Hauch an Anis.
Seine feine Perlage, die von einer zarten Brioche-Note getragen wird, erhielt die Cuvée durch die dreijährige traditionelle Reifung auf der Feinhefe.
„Wir haben die besten Eigenschaften der Rebsorten vereint und haben ihnen dann Zeit gegeben in der Flasche zu reifen, bevor sie mit einer Brut Dosage vollendet wurden“. Marc Gauches
Limited Edition
Die L’Édition Musique No. 1 – Composition de Jazz ist eine auf 6.000 Flaschen begrenzte Edition.
Ein sehr stilvoll klassisches Design ganz in dunkelblau und gold gehalten, rundet diese unglaubliche Komposition ab. Und das von Nils Wülker komponierte Jazz Stück, wird als USB-Stick mit jeder Flasche in den Handel geliefert. Kaufen kannst Du diese besondere Cuvée im Geldermann Shop oder bei ausgewählten Adressen.
Die Vorstellung der L’Édition Musique No. 1 – Composition de Jazz
Zur Präsentation dieser unglaublichen Composition, lud Geldermann nach Breisach im Breisgau, dem Stammsitz der Privatkellerei ein.
Die Welturaufführung des Jazz Stückes und die ersten öffentlichen Kostproben erlebten wir in dem unglaublich schönen Gewölbekeller von Geldermann mit einer einzigartigen Akustik.
Einfach wunderbar, die Cuvée in der Hand zu halten, zu verkosten und dazu die Klänge von Nils Wülker zu hören…
Aber nicht genug – es gab noch eine kleine exklusive Matinee von Nils Wülker… ein unglaublich schönes Erlebnis…in einer magischen Atmosphäre… ich finde, das kann man auf den Bildern auch sehr schön erkennen… oder?
Genuss auf allen Ebenen
Abgerundet wurde dieser wunderschöne Abend von einem Vier Gänge Menü.
An zwei langen Tafeln hatten wir Zeit Kultur zu pflegen, uns zu unterhalten, zu Netzwerken und genussvoll den Abend abzuschließen.
Für das Menü war das Romantik Hotel und Restaurant Spielweg verantwortlich.
Bereits in sechster Generation sorgen Kristin und Viktoria Fuchs im Romantik Hotel und Restaurant Spielweg für frischen Wind und fuchsteufelswilde Geschichten und Entdeckungen und genau das haben wir an diesem wundervollen Abend mit diesem echt leckeren Menü auch gespürt… Moderne trifft Tradition in wirklich allen Bereichen.
Am Tag danach gab es noch einen schönen Abstecher ins benachbarte Colmar… ein kleines Städtchen wie aus einer anderen Welt… und wie zu erwarten, natürlich gab es auch hier wieder gutes Essen und wunderbaren Sekt von Geldermann.
Vielen Dank allen Beteiligten und natürlich auch an Geldermann für diesen wunderschönen Abend.
Sooo, nach so vielen Wörtern gibt’s natürlich auch noch ein Rezept und zwar das Dessert Rezept von diesem tollen Menü: Lauwarmes Zwetschgenküchle mit Salzkaramell Sauce, Zwetschgenkompott und Eis
- ...für ca. 6 Personen
- …für das Küchle
- eine Auflaufform 20 x 30cm oder 6 – 9 Muffin Förmchen
- 1 kg Zwetschgen entsteint und zerkleinert
- 130 g Kokosblüten-Zucker
- 1½ TL gem. Zimt
- 100 g Walnüsse klein gehackt
- 200 g Mehl: Dinkel oder Weizen
- 30 g Haferflocken
- 1 Prise Salz
- Päckchen Bourbon-Vanille-Zucker
- 1 Eigelb
- 100 g Butter
- Abrieb einer halben Zitrone
- Saft einer Zitrone
- …für die Salzkaramell Sauce
- 60 g Zucker
- 2-3 Msp Salz
- 100 ml Sahne
- 30 g Butter
- …für das Zwetschgenkompott
- 500 g Zwetschgen oder Pflaumen
- 1 EL Esslöffel Butter
- 3 EL brauner Zucker
- ½ Teelöffel Zimt
- 2 Prisen Piment
- 50 ml Portwein
- …für das Eis
- Für die schnelle Variante, kaufst Du ein leckeres Vanille- oder Sauerrahmeis dazu.
So geht’s
- Die Zwetschgen waschen, entsteinen und vierteln.
- Das Ganze schichtest Du jetzt in die Auflaufform und gibst den Saft einer Zitrone darüber.
- Backofen auf 200 °C (175 °C Umluft) vorheizen.
…für die Streusel
- Die Walnüsse grob hacken und mit den anderen Zutaten in eine Schüssel geben. Zunächst vermischst Du alles mit den Knethaken des Handrührers gut durch, bevor Du sie dann mit den Händen zu Streuseln knetest.
- Die fertigen Streusel verteilst Du gleichmäßig über die Zwetschgen in der Auflaufform.
- Das Crumble wird jetzt im vorgeheizten Backofen für 25 – 30 Minuten goldbraun gebacken.
- Vor dem Ein klein wenig auskühlen lassen und lauwarm mit Vanilleeis servieren.
- Wenn Du keine Walnüsse magst oder sie nicht verträgst, kannst Du sie einfach durch eine andere Sorte von Nüssen ersetzten wie z.B. Mandeln oder Pekannüsse oder Du lässt sie ganz weg!
…für die Salzkaramell Sauce
- Den Zucker in einer Pfanne bei mittelhoher Hitze karamellisieren bis er eine goldgelbe Farbe hat. Parallel schon mal die die Sahne erhitzen.
- Das Karamell vom Ofen nehmen und nach und nach die heiße Sahne, die Butter und das Salz unterrühren. Vorsicht, das Ganze kocht hoch.
- Die fertige Karamellsauce abkühlen lassen. Dabei dickt sie ein, bleibt aber zähfließend, auch wenn sie kalt wird.
- Mein Tipp: Die ideale Verarbeitungstemperatur ist lauwarm. Die Sauce kannst Du bei Bedarf auf schwacher Hitze erwärmen.
- Und der ultimative Tipp zum Reinigen der Pfanne/Kochtopf: Einfach etwas Wasser in die verkrustete Pfanne geben und aufkochen, Karamell ist wasserlöslich.
…für das Zwetschgenkompott
- Die Zwetschgen waschen, trocken tupfen, vom Stein befreien und vierteln.
- Butter in einen Topf geben und schmelzen.
- Jetzt gibst Du die Zwetschgen dazu, den Zucker, den Zimt und den Piment.
- Nun kochst Du alles auf und lässt es dann auf mittlerer Stufe so lange köcheln bis die Zwetschgen schön weich geworden sind. Ab und an umrühren nicht vergessen.
…das Anrichten
- Jetzt nimmst Du die lauwarmen Zwetschgenküchle, schneidest sie und gibst ein Stück auf eine Teller.
- Dazu kommt das Eis, das Salzkaramell und das Zwetschgenkompott…
- Am besten alles noch lauwarm servieren.
Das war’s schon ☺
Sooo, nun gab’s schon ne ganze Menge Infos oder?
Und wenn Dir dieses Dessert nicht gefällt, dann vielleicht das hier… Bratäpfel mal anders…
Ich würde sagen, das war’s für heute ☺
Bis bald, hab eine wunderschöne Woche, lass es Dir gut gehen und wir sehen uns die Tage ☺
Liebe Grüße
Deine Julia