Mein erster Beitrag im neuen Jahr 2017… noch fühlt es sich etwas fremd an die Zahl zu schreiben, aber das kommt schon noch. Ich hoffe Du bist super ins Neue Jahr gekommen und hast es ordentlich krachen lassen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall noch ein zauberhaftes Jahr 2017 mit ganz vielen tollen Erlebnissen, Gesundheit, tollen Menschen und das all die Wünsche in Erfüllung gehen… und das Du ein paar Deiner vorgenommenen Ziele erreichst 🙂
Verzauberte Zeit…
Dank des Schnees der seit ein paar Tagen alles weiß verzaubert, bin ich auch nach Ende der Weihnachtszeit in einer ganz wunderbaren Laune… vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich zur Zeit Urlaub habe und das sowieso meiner Laune sehr gut tut *yeaaaaaaaaaah*
Baby it’s cold outside…
Aber es macht mir die Wahl über das was ich für Euch schreiben möchte doch recht einfach…
Baby it’s cold outside… und da braucht es doch etwas was nicht nur das Gemüt sondern auch den ganzen Körper wärmt.
Und da das feudale Weihnachten und Silvester schon wieder in weite Ferne gerückt sind, könnte man doch wieder ein Schlückchen wagen oder?
And se Winner is…
Mein absoluter Favorit, nicht nur weil sie super lecker schmeckt, ist die Feuerzangenbowle…
Die Feuerzangenbowle ist ein alkoholartiges Punschgetränk auf der Grundlage von Glühwein, dass auch schon vor 200 Jahren bekannt war. Durch die Neuverfilmung „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann aus dem Jahr 1944, entwickelte sich der Punsch in ganz Deutschland wieder zu einem beliebten Kultgetränk.
Tradition und Spaß…
Viele Familien, Vereine und Freundeskreise bereiten ganz traditionell eine Feuerzangenbowle in der Weihnachtszeit oder Silvester. Aber ich finde, man kann diesen äußerst leckeren und aromatischen Souldrink so lang trinken, wie es kalt ist 🙂
Wobei dieser Brauch, den Film anzuschauen schon seinen ganz besonderen Zauber besitzt, den Du unbedingt einmal ausprobieren solltest… es macht irre viel Spaß.
Speziell an den kalten Wintertagen ist sie eine hervorragende Alternative zum Glühwein und beim Wintergrillen mit Familie oder Freunden ein absolutes Highlight 🙂
Für Dich habe ich hier alles zusammen geschrieben….
Und wenn Du den dazugehörigen Glühwein auch selbst machen möchtest, was ich Dir unbedingt empfehlen würde, hab ich auch noch ein Rezept für Dich und das findest Du in meinem vorletzten Beitrag hier.
Zusätzlich zum original Rezept habe ich Dir ein paar Tipps zur Zubereitung zusammengestellt.
Also, auf die Töpfe fertig los…
Das brauchst Du…
1 Liter Glühwein, am besten selbst gemacht… Das Rezept gibt es hier.
100 ml Rum, 54 % – weniger sollte er nicht haben, sonst brennt er schlecht1 Zuckerhut oder 10 Würfelzucker
Sonstiges
1 Feuerzange für viele oder
2 Tassen-Feuerzangen für traute Zweisamkeit
1 Feuerzangenbowle oder ein großer Glastopf, es geht aber auch ein „normaler“ Kochtopf oder
2 Tassen
Streichhölzer
Zubereitung der Feuerzangenbowle
Zunächst den Glühwein herstellen wie in meinem Beitrag beschrieben.
Nun beginnt der spannende Teil der Zubereitung, dem die Bowle zudem ihren Namen verdankt.
Ganz wichtig, Du solltest Dir im Vorfeld eine Feuerzange für einen großen Zuckerhut besorgen oder seit einiger Zeit gibt es kleine Tassen-Feuerzangen, auf die man Würfelzucker legt… schöne Sache, wenn man nur zu Zweit ist.
Lege also je nach Wahl den Zuckerhut auf einer Feuerzange über den Topf mit dem Glühwein oder fülle den Glühwein relativ heiß in Tassen und positioniere die Tassen-Feuerzangen auf der Tasse.
Der Rum sollte zum einen nicht weniger als 54 Prozent Alkohl haben und unbedingt vorher in einem Topf erwärmt werden. Damit der Aufwand nicht ganz so groß ist, nehme ich dazu immer einen Milchtopf, fülle diesen mit Wasser und stelle die Rumflasche einfach hinein.
Wenn der Rum angewärmt ist, wird der Zucker mit Rum sehr gut getränkt… so bis der Zucker richtig gut durchweicht ist…
dann kommt der schönste Moment: Du zündest das Ganze mit einem Streichholz an. Aber vorsicht, der Rum entzündet sich ziemlich schnell, also Kopf weg, damit nichts passiert.
Immer wieder von dem Rum über den Zucker geben, so dass die Flamme nicht erlischt.
Jetzt kannst Du beobachten, wie der Zucker karamellisiert, flüssig wird und in die Bowle tropft.
Sobald nichts mehr hineintropft, ist die Bowle fertig.
Das klingt doch ziemlich einfach oder? Allerdings gibt es ein paar Dinge, die Du unbedingt beachten solltest:
Traditionell und sicherlich am stilvollsten ist es, die Feuerzangenbowle in einem großen kugelförmigen Gefäß über offener Flamme zuzubereiten.
Zweckmäßig, aber nicht so schön ist ein alter Kochtopf, der aber für den Grill viel besser geeignet ist.
Für die Zubereitung der Feuerzangenbowle ist es wichtig, den Rum vorher warm zu machen und ihn immer nach und nach zuzugeben, also nicht alles auf einmal auf den Zucker zu gießen, der Rum fängt ansonsten zu schnell an zu brennen.
Zum Servieren eignen sich Tee-, Punsch- oder Groggläser besonders gut, aber auch Emailtassen oder schlichte und einfache Porzellantassen, beliebt sind auch die Tassen, die man auf den Weihnachtsmärkten gesammelt hat 🙂
Um die Bowle möglichst lange warm zu halten, kannst Du sie auf einem Stövchen platzieren.
Soooo, nun bist Du an der Reihe… lade doch mal Deine Freunde ein und bereite in geselligen Runde eine Feuerzangenbowle zu… Du wirst sehen, an kalten Wintertagen verbreitet sie ein gemütliches, wohlig wärmendes Flair und stärkt zudem das Zusammengehörigkeitsgefühl. Probier es einfach mal aus und Du und Deine Freunde werden mit Sicherheit begeistert sein!
Also, lass es Dir gut gehen und genieße die schöne Winterzeit…
Bis bald
Deine Julia
Hallo Julia,,,
Wünsche Dir ein gesundes neues Jahr,,,,
Die Feuerzangen Bowle sieht spitze aus,,,,eine super Idee,,,
Frei mich auf weitere Rezepte und Idee von Dir,,,
LG.Bille,
Hallo Bille,
das wünsche ich Dir auch… Lass es Dir gut gehen.
Es wird einiges Neues geben in diesem Jahr, vor allem mehr und öfter 🙂
LG Julia
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